Dank der Schnarchschiene schnarche ich nun nachts endlich nicht mehr!

schnarchschiene

Nachdem ich über einen langen Zeitraum hinweg alles mögliche gegen das Schnarchen ausprobiert habe, hat mir nun die Schnarchschiene endlich die langersehnte Lösung gebracht. Schnarchschienen werden in der Fachsprache übrigens als Protrusionsschiene bezeichnet. Die Handhabung ist sehr einfach, denn die Schiene wird ähnlich wie eine herkömmliche, herausnehmbare Zahnspange  getragen. Eine Schnarchschiene wirkt dadurch, dass sie den Unterkiefer sanft aber kontinuierlich nach vorne zieht. Zeitgleich zieht eine Schnarchschiene während des Schlafens auch den Zungenmuskel sowie das Unterkiefergewebe nach vorn.

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Dadurch hat sich bei mir sofort die Rachenmuskulatur entspannt und so werden meine Atemwege endlich freigehalten. Mein persönliches Fazit daraus: Das Schnarchgeräusch bleibt nun endlich aus. Das freut natürlich nicht nur mich, sondern auch die Menschen in meiner unmittelbaren Umgebung.

Damit die Schnarchschiene aber auch zu hundert Prozent ihre Funktion erfüllen kann bzw. damit man sie überhaupt tragen kann, muss man gewisse Voraussetzungen erfüllen. Die Zähne müssen zum Beispiel unbedingt dem dauerhaften Druck der Schiene standhalten können, auch wenn dieser wirklich nur sehr leicht ist. Dieser Druck wird meiner Erfahrung nach übrigens überwiegend im Kiefer- und Rachenbereich aufgebaut. Schnarchschienen eignen sich also nicht, bzw. nur bedingt für Menschen, die mehrere fehlende Zähne pro Zahnbogen haben. Kontraproduktiv ist eine Schnarchschiene außerdem auch wenn man ein herausnehmbares Zahnimplantat, eine Prothese, ein schwaches Kiefer oder einen sehr starken Überbiss hat. In diesen Fällen kann einem dann nur mehr ein Zahnarzt weiterhelfen. Die Schnarchschiene hilft übrigens auch sehr gut gegen das lästige Zähneknirschen. So schlägt man mit einer Schnarchschiene also gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.